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Aktionsform

Film/Video zeigen

 Infobox

Lernziel Kopf, Herz
Konkretisierung bildhaft
Aktivierung darbietend
Sozialform Plenum
Lernphase Erarbeiten, Integrieren
Material/ Medien Abspielgerät: DVD-Player, Laptop o.Ä.; Präsentationsgerät: Beamer, großer Bildschirm bzw. TV-Gerät, ggf. Präsentations-Software; Leinwand, Projektionsfläche
Verwandte Rollenspiel, Texte lesen, Foto/Film machen, Videotraining, E-Learning
Teilnehmerzahl bis 100
Zeit 15-90 Min.
Im Seminar wird ein Film bzw. ein Filmausschnitt vorgeführt und anschließend mit den TN besprochen bzw. ausgewertet.

1. Einsatzmöglichkeiten

2. So wird’s gemacht

Der Einsatz von Filmen ist in unterschiedlichen Zusammenhängen denkbar:

Vorbereitung des SL

Vorbereitung der TN

Filmvorführung

Variante 1: ohne Unterbrechung

Variante 2: mit Unterbrechung

Nachbereitung/Auswertung

3. Didaktisch-methodische Hinweise

Der Film verspricht ein anschauliches und vor allem ganzheitliches Lernen. Fast wie im “wirklichen Leben“ zeigt er bewegte Bilder. So verpackt er realitätsnah den Lerngegenstand in eine gespielte oder dokumentierte Szene und holt quasi den Alltag ins Lernfeld hinein. Dieser methodische Wechsel von kognitiver Wissensvermittlung und Lernen über die Sinne ermöglicht eine intensive Verarbeitung: Der TN sieht, hört und empfindet! Allerdings ist der Erfolg von dieser Methode von Ihrer Vorbereitung abhängig. Sie sollten den Film gut kennen: Wo liefert er besondere Hinweise? Welche Begriffe und Zusammenhänge müssen vorab geklärt werden? Oder: Wo sind Verwirrungen versteckt? Filme machen dann Sinn, wenn Sie den Lerngegenstand verdeutlichen und für Probleme sensibilisieren. Als Lückenbüßer verfehlt der Film seinen Zweck!

4. Vorteile/Chancen – Nachteile/Probleme

Vorteile/Chancen:
Nachteile/Probleme:

 

Literaturhinweise: Digel/Olleck/Hartz/Schrader 2010; Kittelberger/Freisleben 1994; Mischke/Raapke/Sielaff 1995
 
Autor: Ulrich Müller