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Aktionsform

Fotos machen

 Infobox

Lernziel Kopf, Herz
Konkretisierung unmittelbar
Aktivierung erarbeitend
Sozialform Partnerarbeit, Gruppenarbeit
Lernphase Erarbeiten, Integrieren
Material/ Medien Orientierungskarten, Digitalkamera, Smartphone, Beamer, Lernplattform, Drucker
Verwandte Erkundung, Exkursion, Video drehen, Fotoprotokoll
Teilnehmerzahl bis 25
Zeit 1-5 Std.

oder: Foto-Safari, TN-Fotos

 
Die TN begeben sich aus dem Lernsetting heraus in reale Situationen und machen Fotoaufnahmen. Diese werden anschließend im Seminar präsentiert und thematisiert.

1. Einsatzmöglichkeiten

2. So wird’s gemacht

Vorbereitung

Durchführung

Nachbereitung

Varianten

3. Didaktisch-methodische Hinweise

Gerade für ein ganzheitliches Lernkonzept ist „Fotos machen“ ideal. Kopf und Herz sind angesprochen. So führt der Wechsel zwischen kognitiver Wissensaufnahme und persönlicher Erfahrung zu einer sicheren Einprägung des Lerngegenstandes. Ihr größter Vorteil also: Die TN können den Lerngegenstand in der Realität erfahren und dabei gleichzeitig dem Seminartrott entfliehen. Sie werden aktiv!
Durch die Aufteilung auf mehrere Orte erkunden die TN in relativ kurzer Zeit einen größeren Bereich. Die Kleingruppen treten in einen Prozess der Kooperation. Sie erschließen füreinander verschiedene Orte, um dem Einzelnen die Arbeit zu erleichtern. Fotos machen versteht sich als gestaltende Methode. Ähnlich wie Bild malen oder die Collage hält sie Bilder fest. So sehen wir Fotografieren als ein kreatives Spiel, mit Licht zu zeichnen. „Fotos machen“ kommt den TN entgegen: Die Technik hilft zu einer realistischen Wiedergabe und erlaubt es auch dem weniger Begabten, seine Motive so darzustellen, wie er es gerne möchte.
Die Integration von Fotografierfunktionen in verschiedenste Medien (v.a. Mobiltelefon) macht „Fotos machen“ inzwischen zu einer Alltagsroutine. Der gezielte Einsatz als didaktische Aktionsform bietet Raum, diese Selbstverständlichkeit kritisch zu reflektieren (Datenflut, Recht am eigenen Bild usw.) und Medienkompetenz zu entwickeln.

4. Vorteile/Chancen – Nachteile/Probleme

Vorteile/Chancen:
Nachteile/Probleme:
 
Literaturhinweise: Eid/Langer/Ruprecht 2002
 
Autoren: Alexandra Hops, Ulrich Iberer