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Medium/Material

Pinnwand

Pinnwände sind Tafelflächen, an denen sich Pinn-Nadeln, Papier, Karton, Moderationskarten oder ähnliches befestigen lassen. Die Pinnwand ist ein sehr kreatives und vielfältig einsetzbares Medium. In der Moderationsmethode stellt sie ein unabdingbares Medium dar, das die aktive Zusammenarbeit der TN ermöglicht.

1. Einsatzmöglichkeiten

Pinnwand_Methoden

2. Materialien:

3. Didaktisch-methodische Hinweise

Pinnwände bestehen aus einer Hartschaumplatte, entweder kartoniert oder mit einem Filzüberzug, in einem Metallrahmen und sind etwa 150 × 120 cm groß und 190 cm hoch. Sie werden mit und ohne Rollen oder zum an die Wand montieren angeboten. Für Seminare sind mobile Pinnwände, die sich leicht im Raum bewegen lassen und deren Vor- und Rückseite verwendet werden kann, am Besten einsetzbar.
Die Pinnwand ist ein Dauermedium: Bilder und Texte bleiben lange stehen und hinterlassen dadurch einen nachhaltigen Eindruck. Daher eignet sich die Pinnwand vor allem für Übersichten und die Dokumentation von (Zwischen-)Ergebnissen. Mit dem dazugehörigen Material ist sie ein unverzichtbarer Bestandteil der Moderationsmethode bzw. Metaplan-Technik (vgl. Klebert/Schrader/Straub 2006).

Techniken für die Gestaltung

4. Vorteile/Chancen – Nachteile/Probleme

Vorteile/Chancen:
Nachteile/Probleme:

 

Literaturhinweise: Klebert/Schrader/Straub 2006; Langner-Geißler/Lipp/Will 1994; Schnelle-Cölln 1993; Schnelle-Cölln/Schnelle 1998; Seifert 2008; Rachow 2007; Weidenmann 2008

Dr. Balkes rät: „Wenn ich auf eine einsame (Seminar-)Insel müsste und dürfte dorthin nur ein Medium mitnehmen, dann wäre das ohne Zweifel die Pinnwand! Kein anderes Medium bietet so vielfältige Arbeits- und Gestaltungsmöglichkeiten. Vor allem aber: Kein anderes Medium motiviert die TN so zum Mitmachen. Ich hoffe nur, auf der Insel gibt es Weiterbildungswillige …“
 
Autoren: Ulrich Müller, Mirjam Soland