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Aktionsform

Graffiti

 Infobox

Lernziel Kopf, Herz
Konkretisierung sprachlich
Aktivierung erarbeitend
Sozialform Einzelarbeit, Gruppenarbeit
Lernphase Einsteigen, Erarbeiten, Integrieren, Auswerten
Material/ Medien Arbeitsblatt, Pinnwände, Moderationsstifte
Verwandte Blitzlicht, Erwartungsinventar, Problem-Ursache-Lösung-Schema, Vier-Felder-Tafel, Vier Ecken
Teilnehmerzahl bis 25
Zeit 30-45 Min

oder: Satzergänzung, Onkel-Otto-Zettel, Impulsplakate

Die TN vollenden angefangene Sätze nach dem Muster: „In unserem Kurs gefällt mir, dass …“.

1. Einsatzmöglichkeiten

2. So wird’s gemacht

Variante 1: Einzelarbeit mit Bewegung

Variante 2: Gruppenarbeit

Variante 3: Einzelarbeit mit Arbeitsblatt

3. Didaktisch-methodische Hinweise

Graffiti gibt den TN Impulse, eigene Ideen und Einfälle wahrzunehmen und zu äußern. Die Satzanfänge helfen dabei, etwas auf den Punkt zu bringen. Sie können sowohl gefühlsbezogen, als auch inhaltsbezogen sein. Wenn die TN anschließend die unterschiedlichen Satzergänzungen betrachten und diskutieren („Was spricht mich besonders an? Was fällt mir auf?“), nehmen sie neue und evtl. ungewohnte Ideen und Einfälle zur Kenntnis. An diese gesammelten Ideen kann in Arbeitsgruppen oder in einem Plenumsgespräch angeknüpft werden (z.B. „Welche Aufgabe ergibt sich daraus für unsere künftige Zusammenarbeit?“). Wichtig dabei ist, dass Sie die gesammelten Einfälle nicht nur systematisieren, sondern weiterführen.

4. Vorteile/Chancen – Nachteile/Probleme

Vorteile/Chancen:

Nachteile/Probleme:

 

Literaturhinweise: Dierenbach 2004; Knoll 2007

Dr. Balkes rät: „Für Variante 1 sollte genügend freie Fläche vorhanden sein, damit die TN die Plakate aufhängen und sich im Raum frei bewegen können. Für Variante 2 empfehle ich bewegliche Bestuhlung, um zwanglos Kleingruppen bilden zu können.“

Autorin: Gabi Wunderle