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Aktionsform

Sortieraufgabe

Infobox

Lernziel Kopf, Hand
Konkretisierung sprachlich vermittelt, bildlich vermittelt
Aktivierung interaktiv, erarbeitend
Sozialform Partnerarbeit, Gruppenarbeit
Lernphase Einsteigen, Erarbeiten, Integrieren, Auswerten
Medien/ Material Vorbereitete Kartensätze
Verwandte

Strukturlegetechnik, Wäscheleine

h) Dauer 5-20
i) Teilnehmerzahl Max. 24 (6 Gruppen à 4 Personen)

Sortieren, Hierarchisieren, Klassifizieren

Kurzbeschreibung

Die TN bringen Karten mit Begriffen, den Schritten eines Ablaufs oder Handlungen in eine Reihenfolge oder Hierarchie.

1. Einsatzmöglichkeiten

2. So wird’s gemacht

Grundform

Variationsmöglichkeiten

3. Didaktisch-methodische Hinweise

Die Arbeit mit Sortieraufgaben ist einfach, aber sehr wirkungsvoll. Zudem lässt sich diese Aktionsform auf nahezu jedes Seminarthema anwenden.

Beispiele:

Die Stärke dieser Aktionsform liegt darin, dass die Teilnehmer die Diskussion über „richtig oder falsch“ untereinander führen. Die Gruppen bestimmen dabei selbst das Tempo und den Umfang der Diskussion einzelner Karten.

Entsprechend vorbereitete Kartensätze können auch als Lernzielkontrolle in Einzelarbeit oder zur Vorbereitung anderer Aktionsformen verwendet werden.

4. Vorteile / Chancen – Nachteile / Probleme

Vorteile / Chancen:

Nachteile / Probleme:

Autor: Jan-Torsten Kohrs

Dr. Balkes rät: „Mit Sortieraufgaben lässt sich aktive Seminargestaltung auch in einem Umfeld ermöglichen, in dem das eher nicht erwartet wird. Der Aha-Effekt in der Gruppe ist dann umso höher, denn häufig wirken frontal dargereichte Inhalte plausibel, und die Verständnishürden zeigen sich erst im Gespräch mit anderen Teilnehmern. Es ist dann immer schön zu sehen, wie in der Diskussion tatsächlich der Groschen bei den Teilnehmern fällt!“