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Aktionsform

Steckbrief

 Infobox

Lernziel Kopf, Herz
Konkretisierung sprachlich, bildhaft
Aktivierung erarbeitend
Sozialform Einzelarbeit, Plenum
Lernphase Einsteigen
Material/ Medien Moderationsstifte, vorbereitetes Plakat A3 pro TN, Pinnwand, Flipcharts
Verwandte Kennenlern-Matrix, Vorstellungsrunden
Teilnehmerzahl bis 25
Zeit 30-60 Min.
SL und TN beantworten vorbereitete Fragen zur Person auf einem Plakat. Es kann wie ein persönlicher “Fahndungsaufruf“ gestaltet werden.

1. Einsatzmöglichkeiten

2. So wird’s gemacht

Variante 1: Kombination mit Fotografieren

Sie begrüßen den ersten angekommenen TN und machen mit der Digitalkamera ein Foto von ihm. Bitten Sie ihn, den nächsten zu fotografieren usw. Später werden die Plakate mit den Fotos ausgedruckt. Von dieser Variante hat die Methode ihren Namen.

Variante 2: Kombination mit Symbol

Auf dem Steckbrief ist Platz für persönliche, gemalte Symbole (z.B. „Mein Lebensmotto“, „Meine Stimmung im Augenblick“) (Symbolisieren).

Variante 3: „Dauerausstellung“

Falls Tische entsprechend stehen, z.B. in Hufeisenform, können die TN ihr Plakat mit Klebestreifen vor sich an den Tisch hängen, sodass es von allen gelesen werden kann. Alternativ können die zuvor auf die Pinnwände gehefteten Steckbriefe im Veranstaltungsraum verteilt werden.

3. Didaktisch-methodische Hinweise

Der Einsatz der Methode ist nur sinnvoll, wenn es auch später entsprechend weitergeht, d.h., wenn die Veranstaltung auch auf Gespräche und eine gewisse Offenheit der TN angelegt ist (methodische Vielfalt, vertrauensvolle Atmosphäre).

4. Vorteile/Chancen – Nachteile/Probleme

Vorteile/Chancen:
Nachteile/Probleme:

 

Literaturhinweise: Dierenbach 2004

Autor: Ulrich Müller