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Aktionsform

Podiumsdiskussion

 Infobox

Lernziel   Kopf, Herz
Konkretisierung   bildhaft, unmittelbar
Aktivierung darbietend, interaktiv, erarbeitend
Sozialform   Plenum
Lernphase Erarbeiten, Integrieren
Material/ Medien vorbereitete Fragen, evtl. Mikrofone/Podium/Stehpulte
Verwandte Expertenbefragung, Pro und Contra
Teilnehmerzahl 40-200
Zeit 2 Std.

Zwei oder mehrere Experten (externe oder TN) diskutieren ein bestimmtes Thema kontrovers miteinander und stellen sich den Fragen und Statements aus dem Publikum.

1. Einsatzmöglichkeiten

2. So wird’s gemacht

Vorbereitung

Durchführung

Weiterarbeit

Variante

Sie können das Podium auch aus den Reihen der TN besetzen. Im Unterschied zu Pro und Contra übernehmen hier die TN nicht spielerisch fremde Überzeugungen, sondern sie vertreten ihre eigenen Positionen. Deshalb ist es hier besonders wichtig, auf die Ebenbürtigkeit der Kombattanten zu achten. Es soll niemand blamiert werden. Diese Variante der Podiumsdiskussion kann dann zu einer besonders konzentrierten Form der Diskussion werden.

3. Didaktisch-methodische Hinweise

Die Podiumsdiskussion ist zwar vor allem eine eigene Veranstaltungsform, sie kann aber auch als eine Aktionsform innerhalb eines Seminars oder Lehrgangs eingesetzt werden. Sie ist eine gute Aktionsform, widerstreitende Argumentation und damit ein Stück politischer Kultur lebendig ins Seminar zu holen. Die Diskussion bietet die Chance, Standpunkte zu differenzieren und vielleicht auch Kompromisse abzutasten. Neben der Ablaufmoderation („So wird‘s gemacht …“) müssen Sie als Gesprächsleitung das Gespräch zwischen den Experten und mit dem Publikum in Gang bringen bzw. begrenzen.

Aufgaben der Gesprächsleitung:

4. Vorteile/Chancen – Nachteile/Probleme

Vorteile/Chancen:

 

Nachteile/Probleme:

 

Literaturhinweise: Knoll 2007; Kuhn/Massing 2000

Autor: Martin Alsheimer