Aktionsform
Infobox
Lernziel | Kopf, Herz |
Konkretisierung | bildhaft |
Aktivierung | erarbeitend |
Sozialform | Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Plenum |
Lernphase | Integrieren, Auswerten |
Material/ Medien | Stühle |
Verwandte | Back Home, Feedback, Horrorszenario, Rollenspiel |
Teilnehmerzahl | bis 30 |
Zeit | 5 – 20 Min. |
In Form einer gespielten „gemeinsamen Heimfahrt“ (z.B. im Auto, im Zug o.Ä.) werden Seminarerfahrungen mitgeteilt.
Variante
Aufbau und Spielerzahl wie oben, allerdings befinden sich alle Akteure im ständigen Wechsel: Nach einer Weile zieht sich ein beliebiger Spieler zurück. Den freiwerdenden Stuhl besetzt ein neuer Spieler aus dem Außenkreis.
Die Situation, dass 4-5 TN eines Kurses gemeinsam nach Hause fahren, wird vorweggenommen und im Kurs gespielt. Jetzt ist das inszenierte Gespräch ein Bindeglied zwischen Seminar und Alltag. Es wird deutlich: Das Seminar neigt sich dem Ende zu, und der Blick ist bereits nach draußen gerichtet. Nochmals führt sich der TN das Seminargeschehen vor Augen: „Was habe ich gelernt?“, „Was habe ich erlebt?“, „Wie ging‘s mir mit der Gruppe oder mit dem Dozenten?“ Im Spiel tauschen sich die TN aus. Sie erfahren das Befinden der anderen und lernen vielleicht, Situationen neu einzuschätzen. Die Methode möchte beides: Zum Einen geht es ihr um den Austausch des Erlebten und der unterschiedlichen (Lern-)Erfahrungen, zum Anderen um die Vorbereitung des Lerntransfers.
Tipp: Notieren Sie die Gesprächsbeiträge mit als Hilfe, um sie später wieder aufzugreifen und in irgendeiner Weise „einbauen“ zu können.
Vorteile/Chancen:
Nachteile/Probleme:
Literaturhinweise: Müller 1982
Autor: Ulrich Papenkort