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Medium/Material Special

Musik

1. Einsatzmöglichkeiten

2. So wird’s gemacht

Beispiel: „Ausschütteln“
Die Gruppenmitglieder stehen verstreut und beginnen zu schneller, lockerer Musik, einen Körperteil nach dem anderen auszuschütteln: Finger, linke Hand, rechte Hand, linker Arm, rechter Arm, Schultern, Füße, Beine, Po, Wirbelsäule, Kopf … bis sich alle ganz schütteln und ihren gesamten Körper bewegen.

3. Didaktisch-methodische Hinweise

Der konsequenteste Einsatz wird bislang im Rahmen der Suggestopädie („Superlearning“) praktiziert. Musik ist hier eine entscheidende Stütze beim Aufbau eines entspannten, spielerischen Lernklimas. Im Rahmen suggestopädischen Lehrens wird Musik zu vier Zwecken verwendet:

4. Vorteile/Chancen – Nachteile/Probleme

Vorteile/Chancen:

Nachteile/Probleme:

 

Literaturhinweise: Dhority 1993; Rabenstein/Reichel/Thanhoffer 2009; Wagner 1993

Adressen: Informationen, Materialien und Ausbildung zur Suggestopädie: Deutsche Gesellschaft für suggestopädische Lehre und Lernen, DGSL gem. e.V., Poigenbergerstr. 1, 85669 Pastetten, www.dgsl.de Delphin, Inc., www.delphin-international.com Lernwelt Suggestopädie, www.suggestopaedie.de

Bezugsadresse für Musik: Villa bossaNova, Holz 1a, 42857 Remscheid www.villa-bossa-nova.de

Dr. Balkes rät: „Eine qualitativ hochwertige Anlage ist unabdingbar! Dauerrauschen oder zu leises Abspielen auf einem minderwertigen Gerät bewirken das Gegenteil des Gewünschten. Achten Sie bei der Auswahl von CD-Playern oder externen Lautsprechern für MP3-Player/Computer auf eine gute Tonqualität. Achtung: Falls Sie mit Musik emotionale Prozesse unterstützen wollen, prüfen Sie sorgfältig, ob Sie nicht in die Nähe von Kitsch, Show und Waschmittelwerbung geraten!“

Autor: Ulrich Müller