Ich genieße es besonders, wenn ich ein Seminar in Ruhe und mit Muße planen kann. Aber meistens ist die Zeit knapp und ich arbeite „gegen die Uhr“ – wie vermutlich die meisten TrainerInnen, Dozenten und Lehrer. Trotzdem will ich kreative und anspruchsvolle Designs entwickeln. Ich muss mit meiner Zeit ökonomisch umgehen und sie dort einsetzen, wo meine Arbeit die größte Wirkung zeigt.
Hier helfen mir „Seminar-Bausteine“: Ich habe unter meinem account von methoden-kartothek.de ein fiktives Seminar angelegt mit dem Titel „Seminar-Bausteine“. In dieses Seminar kopiere ich aus meinen anderen – „echten“ – Seminaren Abschnitte hinein, die ich auch in anderen Seminaren wieder verwenden möchte. Ich habe verschiedene Tage angelegt, einer davon heißt z.B. „Seminareinstiege“. Im Moment ist hier eine gute Handvoll unterschiedlicher Varianten enthalten, mit denen ich Seminare eröffne, sozusagen meine „Standard-Eröffnungen“: z.B. für ein zwei-stündiges Hochschul-Seminar, für einen 1-tägigen Workshop, ein 2-tägiges Training…
Wenn ich ein neues Seminar plane, sehe ich erst einmal in meiner „Baustein-Bibliothek“ nach, ob ein passender Einstieg dabei ist. Den hole ich mir dann in meine neue Planung rein. Mit den Funktionen „Abschnitt kopieren“ – „Abschnitt einfügen“ geht das sehr komfortabel mit einigen wenigen Mausklicks. Ich wandle die gewählte „Standard-Eröffnung“ dann entsprechend dem neuen Thema, der neuen Zielgruppe ab.
Nach und nach werden weitere Seminar-Bausteine dazu kommen. Meine Idee ist es, im Lauf der Zeit eine Art „Baustein-Bibliothek“ aufzubauen mit Verfahren, die sich in unterschiedlichen Zusammenhängen bewährt haben.
Hier finden Sie eine ganz einfache Standardvariante: Beispiel für Seminareinstieg
Ulrich Müller
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