Der erste Schritt zur Gruppenarbeit: die Gruppenbildung

Spielkarten Gruppeneinteilung

Kürzlich wurde ich in einem Train-the-Trainer-Seminar gefragt, welche Methoden der Gruppeneinteilung ich noch kenne. Denn wie die meisten Dozenten habe auch ich Lieblingsmethoden, mit denen ich die Gruppen bilde. Eigentlich kommen bei mir hauptsächlich drei Methoden zum Einsatz:

  1. Spielkarten
    Wenn ausreichen Zeit zur Verfügung steht und es irgendwie “nett” sein soll verwende ich Spielkarten. Entweder das klassische Skatblatt (“alle Buben zusammen”, “alle Pik zusammen”, etc) oder auch Quartett-Karten. “Alle fleischfressenden Dinosaurier bilden eine Gruppe” (und alle Flugsaurier, Pflanzenfresser, Wasserbewohner,…) ist  noch netter. Und das geht natürlich auch mit Flugzeugen, Autos und Pflanzen.
  2. Durchzählen
    Gerade bei kurzen Einheiten will ich schnell arbeitsfähig sein. Dann lasse ich einfach bis zur gewünschten Gruppenzahl durchzählen.
  3. Aufstellung
    Mit der Einteilung will ich Gruppen in neue Konstellationen bringen, denn ich mag es nicht wenn immer die gleichen Teilnehmer zusammenarbeiten. Die Durchmischung sorgt natürlich auch für ein besseres Kennenlernen untereinander und führt meistens auch zu besseren Arbeitsergebnissen. Gerne verwende ich die Methode der Aufstellung und bilde dann daraus Gruppen. Aufstellungen als Einstiegsmethode hat Ulrich Müller hier beschrieben.
Gruppeneinteilung-im-Seminar

Mit diesen drei Methoden fahre ich eigentlich ganz gut. Als nun kürzlich die Frage nach weiteren Verfahren der Gruppenbildung musste ich erstmal kurz nachdenken. Aber natürlich  gibt es auch dazu in methoden-kartothek.de eine Infokarte “Sozialform Gruppenarbeit 4: Gruppenbildung”. Und ich selbst werde jetzt auch mal wieder etwas Neues ausprobieren :-)!


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